La mala educación - Schlechte Erziehung

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Inhalt

La mala educación - Schlechte Erziehung

Nach seinen weltweit preisgekrönten Erfolgen ALLES ÜBER MEINE MUTTER und SPRICH MIT IHR – HABLE CON ELLA schlägt das spanische Regiewunder Pedro Almodóvar mit seinem wohl persönlichsten Film LA MALA EDUCACIÓN – SCHELCHTE ERZIEHUNG programmatische Töne an: Er verbindet pittoreske spanische Melodramatik mit dunklen Film-Noir-Klängen, soziale Anklage mit schwuler Selbstbespiegelung, luzide Reflexionen über den Prozess des Filmemachens mit Gefühl und Humor zu einem raffiniert strukturierten, düsteren Melodram von irritierender Schönheit. Als Eröffnungsfilm des diesjährigen Internationalen Filmfestivals in Cannes von der Kritik hochgelobt, steht LA MALA EDUCACIÓN - SCHLECHTE ERZIEHUNG auch bei der Zuschauergunst ganz oben und avancierte auf der iberischen Halbinsel schon nach kurzer Zeit zum bestbesuchten Almodóvar aller Zeiten. LA MALA EDUCACIÓN - SCHLECHTE ERZIEHUNG wird selbst die wahren Bewunderer Almodóvars überraschen: Denn nicht Frauen, sondern fast ausschließlich Männer sind die Protagonisten des wie eine Babuschka verschachtelten Films und abgesehen von Shooting Star Gael García Bernal (AMORES PERROS) und Fele Martínez (DIE LIEBENDEN DES POLARKREISES) ist es ein Film, der Stars nicht nötig hat. LA MALA EDUCACIÓN - SCHLECHTE ERZIEHUNG ist ein hochspannender Thriller, ein ebenso abgründiges wie betörendes Melodram, in dem sich die Protagonisten ausnahmslos von ihren Leidenschaften leiten lassen – ein echter Almodóvar eben: Schonungslos. Sinnlich. Verstörend. Schön. In einer Klosterschule zu Beginn der sechziger Jahre entdecken zwei kleine Jungen, Ignacio und Enrique, die Liebe, das Kino und die Angst. Padre Manolo, ihr Schulleiter und Literaturlehrer, ist Zeuge dieser Entdeckungsreise und wird mehr und mehr zu ihrem Teilnehmer. Unter seiner Führung überschreitet die ungleiche Dreiergruppe Grenzen und dringt in ein düsteres, verbotenes Gebiet vor... Noch zweimal, Mitte der siebziger und in den achtziger Jahren, treffen die drei Personen aufeinander. Bei ihrem Wiedersehen brechen alte Wunden auf. Die schonungslose Konfrontation mit der Vergangenheit greift in dramatischer Weise erneut in ihr Leben ein – und bedeutet für einen von ihnen sogar den Tod.

Bilder

La mala educación - Schlechte Erziehung - Bild 1
 
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La mala educación - Schlechte Erziehung - Bild 3
 

Filminfo

Details

Kinostart
Genres Thriller, Krimi, Horror
Filmlänge 102 Minuten
FSK ab 12 jahren

Stab

Regie, Drehbuch Pedro Almodóvar
Produktion Agustín Almodóvar
Ausführende Produktion Esther García
Kamera José Luis Alcaine A.E.C.
Schnitt José Salcado
Musik Alberto Iglesias
Ausstattung Antxón Gómez
Ton Miguel Rejas
Tonmischung Antonio Bermúdez

Besetzung

Ángel/Juan/Zahara Gael García Bernal
Enrique Goded Fele Martínez
Padre Manolo Daniel Giménez-Cacho
Paquito Javier Cámara
Señor Berenguer Lluis Homar
Ignacio Francisco Boira
Padre José Francisco Maestre
Martín Juan Fernández
Ignacio als Kind Ignacio Pérez